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Wie für jeden wirtschaftlichen Prozess gilt auch für den Einsatz frequenzgeregelter Antriebe: Er muss betriebswirtschaftlich sinnvoll sein. Dabei muss der Anwender für eine realistische Einschätzung der Wirtschaftlichkeit aber nicht nur die reinen Anschaffungskosten in Betracht ziehen. Nach Untersuchungen machen diese bei den Lebens- zykluskosten einer Maschine nur etwa 10 % aus. Viel mehr schlagen die Betriebskosten zu Buche, beispielsweise Aufwendungen für Energie, Wartung und Service. Und gerade bei Antrieben mit großer Leistung oder einer großen Zahl von Antrieben in einem zentralen Schaltraum sind die Anschaffungskosten für Klimatisierung, Netzdrosseln und -filter nicht unerheblich. Dazu kommen die Energiekosten für ausreichende Klimatisierung dieser Räume.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt sollte für den Betreiber auch das speisende Netz sein. Hier ist wichtig, ob das Netz bereits durch den Einsatz weiterer Frequenzumrichter vorbelastet ist oder aktuelle Berechnungsdaten oder Messergebnisse zu einer Netzvorbelastung vorliegen. Diese Punkte sind Gegenstand einer eigenen Betrachtung bzw. erfordern entsprechende Maßnahmen.
Von der Maschine
zum Netz
Eine […]