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Niederspannungs-Asynchronmotoren kommen in nahezu allen Industrieanwendungen vor und werden allgemein als die Arbeitspferde der Industrie bezeichnet. Wie andere Maschinen auch unterliegen sie Verschleiß und Alterungsprozessen, die durch thermische, elektrische und mechanische Belastungen sowie Umwelteinflüsse bedingt sind. So werden etwa 75 % der Motorausfälle durch Schäden an den Lagern oder der Ständerwicklung verursacht. Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, treten früher oder später Mängel auf, die sich nicht mehr beheben lassen.

Die meisten Arten von Ausfällen und Störungen können durch Wartungsmaßnahmen vermieden werden. Um Wartungsarbeiten im Voraus planen zu können, benötigen Anlagenbetreiber präzise Informationen darüber, welche Bauteile repariert oder ausgetauscht werden müssen und zu welchem Zeitpunkt dies geschehen muss.

Reaktiv oder proaktiv warten
Die beiden grundlegenden Wartungskonzepte sind „reaktiv“ und „proaktiv“. Die meisten Niederspannungsmotoren werden in der Industrie in weniger kritischen Anwendungen ohne Zustandsüberwachung eingesetzt. Sie werden reaktiv gewartet, d. h., sie laufen so lange, bis eine Störung oder ein Ausfall auftritt. Dann werden sie instand […]

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