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VON RICHARD KIESSLER – Seit alle 29 Mitgliedsstaaten der NATO dem Ultimatum der amerikanischen Regierung Folge leisten und Russland den Beweis abverlangen, „vollständig und nachprüfbar“ zu belegen, keine neue atomare Marschflugkörper auf 24 russische Bataillone verteilte zu haben, tickt die Uhr: In 60 Tagen, also Anfang Februar, droht US-Präsident Donald Trump andernfalls das 1987 im INF-Vertrag vereinbarte Verbot zur Stationierung nuklear gestützter Raketen und Marschflugkörper mit Reichweiten zwischen 500 und 5 000 km in Europa aufzukündigen. Russland wird die von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg scheinbar großmütig dargebotene „letzte Chance“ nicht nutzen: Präsident Wladimir Putin behauptet, die neuen Atomwaffen vom Typ SSC-8 verletzten den INF-Vertrag nicht, ihre Reichweite liege unter 500 km.

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