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Von Großkraftwerken zu Blockheizkraftwerken
Seit Jahren ist anhaltend eine steigende Nachfrage nach kleineren und doch effizienteren Kraftwerkseinheiten zu beobachten. Große Wärmekraftwerke, zum Beispiel Dampf- und Gasturbinen-Kraftwerke, wandeln die eingesetzte Primärenergie nur zu maximal 45 % in Strom um. Besser sieht es bei den GuD-Kraftwerken aus, denn für sie stehen 61,5 % zu Buche. Allerdings haben beide Kraftwerkstypen einen Nachteil: Sie entlassen die anfallende Abwärme in den meisten Fällen ungenutzt in die Umwelt. Als alternative Technologie bietet sich die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) an.

Technisch läuft das so ab, dass der Umwandlung des festen oder gasförmigen Brennstoffs in heißes Rauchgas und der sich anschließenden Stromerzeugung ein dritter Schritt folgt, nämlich die Nutzung der Abwärme zu Heizzwecken oder anderen Wärmeanwendungen (Bild). Diese Alternative kommt für Großkraftwerke allerdings nicht immer in Frage, weil sie in der Regel abseits von Verbrauchszentren betrieben werden, wo die Nachfrage nach thermischer Energie gering und der Transport über weite Strecken unrentabel ist. […]

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