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Bosch bündelt seine Kompetenzen im Maschinenbau und bietet künftig Fabrikausrüstungen für die Batterieproduktion an. Durch den Einstieg in das Geschäftsfeld sollen ab 2025 jährlich rund 250 Millionen Euro Umsatz erzielt werden. Die Lösungen sollen bei Pilotkunden wie Webasto, aber auch in den eigenen Werken implementiert werden.

Zulieferer bietet „Full Service“ für die Produktion
Für das deutsche Webasto-Werk in Schierling liefert Bosch automatisierte Montagelinien zum Verschweißen und Einkleben der Batteriezellen. Hierfür werden die verschiedenen Funktionen der Modulfertigung vereint: von der Zellreinigung mit Eingangsprüfung, dem Stapelprozess sowie einem speziellen Laserschweißprozess bis hin zur End-of-Line-Prüfung zur Qualitätssicherung. Die Zell-Stapel werden anschließend mit automatisiertem Roboterhandling in einem zweistufigen Prozess montiert und die elektrische Verbindung mithilfe eines Laserschweißprozesses realisiert.

Bosch will die Technologie aber auch selbst nutzen: Am Standort Eisenach, wo Bosch 48-Volt-Batterien für Hybridautos aus zugekauften Zellen montiert, will das Unternehmen 70 Millionen Euro in den Ausbau der Fertigung investieren.

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