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Ganz anders verhält es sich in der Arbeitswelt. Hier sind elektrostatischen Entladungen ein erhebliches Risiko. Die Auswertung der Unfallstatistik der Unfallversicherungsträger zeigt sogar, dass elektrostatische Entladungen eine relativ häufige Personengefährdung mit steigender Tendenz darstellen.

In Handwerk und Industrie stellen elektrostatische Entladungen (ESD, Electro Static Discharge) ein erhebliches Risiko für die Produktion und die dort beschäftigten Menschen dar – vor allem, wenn mit brennbaren oder explosionsfähigen Stoffen umgegangen wird. Daher werden im Explosionsschutz große Anstrengungen unternommen, um elektrostatische Aufladungen als potentielle Zündquelle in einer explosionsfähigen Atmosphäre zu vermeiden. Besteht jedoch keine Explosionsgefahr, werden sie in der Regel nicht als unmittelbare Gefährdung für den Menschen, sondern wie im Alltag viel mehr als ein harmloses Phänomen wahrgenommen. Dies führt dazu, dass elektrostatische Entladungen nur teilweise im Fokus von Gefährdungsbeurteilungen stehen. Unfälle durch elektrostatische Entladungen führen aber oft zu Krankschreibungen, Arbeitsausfällen und Verunsicherung bei den Beschäftigten.

Die Auswertung der Unfallstatistik der Unfallversicherungsträger (Bild 1) zeigt, dass […]

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