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ITU1) V.32
Da in nahezu allen modernen digitalen Modulationen das Verfahren der Quadratur-Amplituden-Modulation eingesetzt wird, zeigen die Konstellationsdiagramme – je nach Methode – eine „runde“ oder „eckige“ Darstellung [7]. In der Praxis hat sich die Modulation als „eckige“ Darstellung durchgesetzt. Bei dieser QAM wird die Verteilung der Phasenpunkte in der Fläche besser vorgenommen und die Störanfälligkeit ist daher deutlich geringer, als bei der reinen Phasenumtastung (PSK).

Bereits in den 1980er Jahren wurde in der ITU1)-Empfehlung V.32 dieses Verfahren für den Einsatz auf analogen Telefonverbindungen beschrieben.

Die analoge Telefonverbindung hat eine maximale Bandbreite bis 3 400 Hz. In diesem V.32-Verfahren wird die Modulation im Rhythmus von 2 400 Signalwechseln je Sekunde verändert. Das entspricht einer Schrittgeschwindigkeit von 2 400 bd (Baud). Da die Bandbreite mit 3 400 Hz größer ist, als die Schrittgeschwindigkeit mit 2 400 Schritten je Sekunde, kann das Signal hier übertragen werden.

Mit jedem Schritt werden 4 Bit übermittelt. Die Bitgeschwindigkeit (Übertragungsgeschwindigkeit) […]

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