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Sachsen will auf klimafreundliche Energieerzeugung umsteigen, dieses Ziel aus dem Koalitionsvertrag hat das Land mit dem EKP noch einmal bekräftigt“, urteilt Prof. Martin Maslaton, Fachanwalt für Energierecht und Landesvorsitzender des BWE in Sachsen. Das EKP nennt nun konkret, welchen Beitrag dabei die Windenergie leisten soll: Im Jahr 2024 sollen 4.400 GWh Strom aus Windenergie erzeugt werden, das ist knapp doppelt so viel wie noch 2019.

„Die Windbranche kann diesen Zubau leisten, wenn dafür die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden“, so Maslaton weiter. In den vergangenen Jahren ist der Ausbau der Windenergie in Sachsen komplett zum Erliegen gekommen. Grund ist, dass in den veralteten Regionalplänen kaum Flächen für Windenergie ausgewiesen sind, Genehmigungen für neue Anlagen deswegen scheitern.

Anlagen dort errichten, wo Schutzvorgaben für Mensch und Natur eingehalten werdenEin konkreter Vorschlag, wie auf geeigneten Flächen trotzdem Windenergieanlagen gebaut werden können, wäre unter anderem das sogenannte Zielabweichungsverfahren: „Es gibt in Sachsen ausreichend Flächen, auf denen wir […]

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