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Biomasse – wichtigster er
neuerbarer Energieträger
Zum Energieträger Biomasse zählen nachwachsende Rohstoffe aus forst- und landwirtschaftlichen Betrieben, die Energiepflanzen wie Bäume, Raps oder Mais anbauen. Auch Pflanzenöle und Biodiesel gehören in diese Kategorie, ferner biogene Neben-, Rest- und Abfallstoffe wie zum Beispiel Gülle, Bioabfälle oder Restholz. Biomasse umfasst demnach feste, flüssige und gasförmige Bioenergieträger und lieferte im Jahr 2018 insgesamt rund 51,9 TWh Strom, was in etwa der Menge aus dem Jahr 2017 (51,0 TWh) entspricht. Davon stammten 29,5 TWh aus Biogas, 10,7 TWh aus fester Biomasse und 6,2 TWh aus dem biogenen Anteil des Abfalls. Der Anteil von Biomasse (einschließlich Biokraftstoffe und Bioabfälle) am gesamten Primärenergieverbrauch betrug 8,3 % und rangierte damit Ende 2018 unter den erneuerbaren Energieträgern (insgesamt 13,8 %) an erster Stelle, deutlich vor der massiv geförderten Windkraft (3,0 %) und Photovoltaik (1,3 %) [1].

Die Nutzbarmachung von Biomasse für die Energieerzeugung ist größtenteils noch unerschlossenen und dürfte in Zukunft […]

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