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Mit der Liberalisierung der Energiewirtschaft durch das EnWG 1998 wurden die althergebrachten monopolistischen Strukturen aufgelöst, indem unter anderem der Sektor der Strom- und Gasversorgung und der Sektor der Netzbetriebe für Strom und Gas entflochten wurden. Sie mussten fortan getrennt voneinander wirtschaften, wobei sich der Sektor Energieversorgung dem Wettbewerb zu stellen hatte. Als Folge sind heute deutlich mehr Energieanbieter im Markt vertreten. Vor allem das Angebot dezentral erzeugter Energie, wie zum Beispiel Strom aus Erneuerbare-Energien-Anlagen, hat diese Entwicklung vorangetrieben. Ferner hat sich eine Vielzahl neuer Marktteilnehmer etabliert, die nur einzelne Segmente der bisherigen Wertschöpfungskette der Energieversorgung abdecken oder gänzlich neue Marktfelder wie zum Beispiel selbstständigen bzw. freiberuflichen Energiehandel oder neue Contractingmodelle erschaffen wollen. An neuen Herausforderungen, wie zum Beispiel die bevorstehende dringend notwendige Digitalisierung, fehlt es nicht.

Netzbetreiber und die Regulierer der Netzagentur
Anders als der umfassende Bereich der Energieerzeugung und -versorgung ließ sich bei der Liberalisierung der Energiewirtschaft seit 1998 der Betrieb […]

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