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Frage:Mich beschäftigt die Frage, wie die in letzter Zeit immer zahlreicher erscheinenden „VDE-Anwendungsregeln“ in das Regelwerk der Elektrotechnik einzuordnen sind? Woher kommen diese? Wie sieht es mit der Verbindlichkeit und rechtlichen Relevanz aus?

Antwort:VDE-Anwendungsregeln gibt es in der Satzung des Vorschriftenwerks schon seit August 2008. Seitdem lag die Zahl der Anwendungsregeln zwischen vier bis 14 Stück pro Jahr. Aktuell sind über 60 Anwendungsregeln aus verschiedensten Bereichen verfügbar. Die Anzahl der von der DKE veröffentlichten Normen pro Jahr liegt zwischen 350 und 500; im gesamten DIN erscheinen über 2200 Normen/Jahr. Verglichen damit ist die Anzahl der Anwendungsregeln sehr gering.

Anwendungsregeln können aus Arbeitsergebnissen aus Gremien oder von Institutionen außerhalb des VDEs übernommen werden.

Sie können auch in den gleichen nationalen Normungsgremien erstellt werden, die sich mit IEC-, EN- oder DIN-Normen beschäftigen.

Es ist auch möglich, dass sie in kleineren Gremien, die nicht dem komplexeren Berufungsprozess der Normungsgremien unterworfen sind, erstellt werden.

Je nachdem wie sie erarbeitet […]

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