PlatinTimes: Aktuelle Beiträge

Frage: Bei der Prüfung von diversen 115-V-Geräten stehen wir vor folgender Herausforderung: Ein in den USA hergestellter Prüfling wird mit einer Betriebsspannung von 115 V bei 60 Hz betrieben. Angeschlossen wird der Prüfling über eine Netzleitung NEMA 1-15 (2-polig). Das Gehäuse des Prüflings ist vollständig aus Metall gefertigt und liegt vollständig auf Neutralleiter-Potential. Wie kann ich in diesem Fall den Anforderungen der DGUV Vorschrift 3 gerecht werden? Eine Prüfung nach DIN VDE 0701-0702 ist meiner Meinung nach hier nicht möglich, da ich nur eine Isolationsmessung durchführen kann. Ich sehe besonders die Gefahr darin, dass bei einer Unterbrechung des Neutralleiters das Gerät auf dem Potential der Phase liegt.

Antwort:

Grundsätzliches: Alle Arbeitsmittel, die Beschäftigten in Deutschland bereitgestellt werden, müssen den Mindestanforderungen der BetrSichV 1 [1] entsprechen. Sie müssen nicht nur sicher zu Benutzen sein, sondern auch den Vorgaben der EU entsprechen. Einer dieser Mindeststandards ist die CE-Kennzeichnung.

Elektrogeräte ohne CE-Kennzeichnung dürfen nur beschafft […]

Artikel lesen

Kommentieren ist momentan nicht möglich.

Suchen

PlatinTimes: Weitere Artikel