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Mit der zehnten Luminale–Biennale für Lichtkunst und Stadtgestaltung sollte vom 12. bis 15. März 2020 eine Veranstaltung in die Stadt kommen, die mit rund 250.000 Besuchern und über 100 Projekten zu einer der größten in Frankfurt und der Rhein-Main-Region zählt. Unter dem Leitgedanken Digital Romantic versprach der Katalog mit 111 lichtkünstlerischen Arbeiten und einem Veranstaltungsprogramm ein abwechslungsreiches Festival. Nur wenige Stunden vor der geplanten Eröffnung musste die Biennale jedoch wegen der behördlichen Auflagen zur Coronapandemie abgesagt werden. Zu diesem Zeitpunkt waren sämtliche Kunstwerke bereits vollständig vorbereitet.

Licht-Anemonen erleuchten Frankfurter Universitätsklinikum
Doch nicht alle Installationen verschwinden in den Requisitenlagern. Der Lichtkünstler Malte Kebbel machte ein besonderes Angebot unter dem Motto: Kunst in Quarantäne –Installation sucht Krankenhaus. Sein Projekt Licht-Anemonen besteht aus drei rotierenden, überdimensionalen Blüten aus gebogenen Titan-Edelstahl-Spiegeln. Ursprünglich hatte er sie im Garten des Karmeliterklosters installiert. Nach der Absage leuchteten sie zuerst im St. Elisabeth Krankenhaus in Jülich, welches in der Nähe […]

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