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Arbeitsauftrag. Nach Umbauarbeiten in einem Fertigungsbetrieb mussten noch die alten Installationen entfernt werden. Mit diesen Arbeiten wurde eine Elektroinstallationsfirma betraut. Die Mitarbeiter des Betriebes gingen bei den Abrüstarbeiten schrittweise vor. Sie schalteten jeweils abschnittsweise die Verteilungen frei und entfernten die Sicherungen. Auf ein konsequentes Freigabeverfahren für die Arbeiten wurde verzichtet. So erfolgte auch kein Feststellen der Spannungsfreiheit an der Arbeitsstelle.Unfallhergang. Zwei Monteure begannen nach den Vorbereitungen mit dem Entfernen der alten Leitungen. Sie trennten nach und nach alle Verbindungsleitungen zum Verteilerschrank ab. Dazu nutzten sie unisolierte Werkzeuge – ein Arbeiten unter Spannung war ja nicht vorgesehen. Schon beim Ansetzen des Kabelschneiders (Bild) an eine 6 mm2-Leitung verletzte einer der Monteure die Isolation. Es kam sofort zu einer Körperdurchströmung. Der Monteur konnte sich zum Glück selbst aus dem Stromkreis befreien. Sein Kollege fuhr ihn daraufhin sofort zur nächsten Unfallambulanz, die ihn dann zu einer 24-h-Beobachtung in ein Krankenhaus einlieferte.Unfallanalyse. Die unter […]

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